29 haben das Gericht bereits nachgekocht!
Die Zubereitung:
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Bereite als erstes den Reis zu – entweder im Topf oder im Reiskocher. Eine entsprechende Anleitung findest du hier: Japanisch Reis kochen.
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Viertle nun die Zwiebel.
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Wenn du kein dünn geschnittenes Rindfleisch gekauft hast, musst du das Fleisch nun selbst vorsichtig in dünne Scheiben schneiden. Damit diese zart genug werden, solltest du das Fleisch übrigens im gefrorenen Zustand schneiden - dann geht es etwas einfacher. Sind die Scheiben nämlich zu dick, leidet der Geschmack! (Tipp: Wir empfehlen dir, nach dünn geschnittenem Fleisch zu suchen. Du kannst zum Beispiel auch beim Metzger nachfragen, ob dieser das Fleisch für dich dünn schneiden kann. Je dünner die Scheiben, desto besser!)
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Erhitze das Öl in einer Pfanne und brate die Zwiebel an.
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Währenddessen mischt du in einer Schüssel die Zutaten für die Sauce: Dashi, Zucker, Sake, Mirin, Ingwersaft, Sojasauce.
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Sobald die Zwiebel glasig ist, kommt die angerührte Sauce ebenfalls in die Pfanne.
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Bring die Sauce zum Köcheln, füge das Rindfleisch hinzu und lasse es rund 5 Minuten bei mittlerer Hitze kochen.
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Sobald das Fleisch gut durch und die Sauce etwas eingedickt ist, nimm die Pfanne von der Hitze.
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Nun geht es ans Anrichten: Erst gibst du den fertigen Reis in eine Schüssel, dann fügst du das Fleisch und die Sauce hinzu und als letztes kannst du Gyodon optional mit eingelegtem Ingwer (Beni Shoga), und - wenn du möchtest - auch mit einem rohen Ei garnieren. Ittadakimasu!
Inhaltsverzeichnis:
Gyudon – das ist Fast Food auf Japanisch: Unglaublich lecker, ebenso unkompliziert zubereitet wie schnell gegessen und voller gesunder Zutaten ist dieses köstliche Gericht, das in einer einzelnen Schüssel serviert wird. Es hat einen intensiven, süßlich-pikanten Geschmack und wird entweder ganz simpel und klassisch oder mit den unterschiedlichsten Toppings serviert.
Gyudon - das vielleicht beste Donburi!
Gyudon gehört zu den sogenannten Donburis. Das sind Gerichte, die in einer einzelnen Schale angerichtet werden und zu den schnellen Lieblingsessen gestresster Japaner zählen. Es gibt sie mit Hühnerfleisch und Ei, mit Meeresfrüchten, mit einem panierten Schnitzel und mit knusprigem Tempura. Üblicherweise ist die Basis der Donburis Reis, auf dem verschiedene Toppings platziert werden. Neugierig geworden? Dann haben wir hier einen ausführlichen Artikel zu Donburis für dich:
Während natürlich jeder Japaner und Japan-Kenner seine eigene Lieblings-Donburi hat, ist die Gyudon jene, die „einfach immer passt“. Du findest sie vermutlich auch am häufigsten auf den Speisekarten japanischer Restaurants. Gyudons werden tatsächlich so gerne gegessen, dass es eigene Gyudon-Restaurants gibt, die häufig sogar rund um die Uhr geöffnet haben! Besonders beliebt ist zum Beispiel die Gyudon-Kette Yoshinoya , die Filialen in ganz Japan hat. Diese punktet außerdem mit besonders günstigen Preisen. Zum Vergleich: Üblicherweise kostet eine Mahlzeit in Japan zwischen 7 und 20 Euro. Bei Yoshinoya kommst du aber mit 3 bis 10 Euro aus, je nachdem, in welcher Größe du deine Gyudon bestellst und welche Extras und Beilagen du hinzufügst.
Was genau ist Gyudon?
Gyu heißt übersetzt „Rindfleisch“ und „Don“ ist eine Schüssel. Der Name ist Programm: Gyudon besteht aus dünn geschnittenem Rindfleisch, dass gemeinsam mit Zwiebeln in süßer Sojasauce gekocht wird. Angerichtet werden Fleisch, Zwiebeln und Sauce auf einem Bett aus fluffigem, weißem Reis. Gerne wird die Bowl außerdem mit einem rohen oder weichen Ei und eingelegtem Ingwer getoppt. Viele Gyudon-Restaurants haben es sich außerdem zur Mission gemacht, möglichst viele kreative Topping-Optionen anzubieten. Du kannst bei der beliebten Gyudon-Kette Sukiya zum Beispiel Kimchi, Käse, Fischrogen mit Mayonnaise, Wasabi und Bonitoflocken als Add-ons bestellen.
Tipp: Rindfleisch
In Japan bekommst du dünn geschnittenes Rindfleisch in jedem Supermarkt. In Deutschland ist es nicht immer leicht zu finden. Deshalb kannst du entweder deinen Metzger bitten, das Fleisch für dich zu schneiden, oder es im halbgefrorenen Zustand selber schneiden.
Wann wird Gyudon gerne gegessen?
Eine leckere Schüssel Gyudon passt eigentlich fast immer: Sie eignet sich perfekt als schnelle, günstige Mahlzeit, wenn du wenig Zeit hast. Die Japaner essen Gyudon außerdem gerne als Abschluss einer langen Partynacht, und in Privathaushalten kommt Gyudon auf den Tisch, wenn das Mittag- oder Abendessen mal besonders schnell gehen soll. Du kannst Gyudon übrigens ganz unkompliziert nachkochen – es ist wirklich nicht schwer!
Wieso wird eingelegter Ingwer mit Gyudon serviert?
Gyudon hat einen recht intensiven Geschmack, und Ingwer reinigt und erfrischt deine Palette. Außerdem sorgt der rote Ingwer auf dem braunen Rindfleisch für eine appetitliche Optik.
Kommentare
Moin Jungs! Was für ein Fleisch könnt ihr denn genau empfehlen? Rindfleisch allein ist nicht gerade spezifisch. Bei Schweinebauch kriegen es die Deutschen an der Fleischtheke oft hin, es dünn zu schneiden, aber gerade war ich beim Metzger und alles Rindfleisch, das die Bedienung an der Maschine schneiden wollte, ist zerfallen. Freue mich über einen Tipp!
Hallo Gandhi, Danke für deinen Kommentar! Generell kann man hier nach dem eigenen Geschmack entscheiden, daher auch keine spezifischere Angabe. Das ist natürlich etwas ungünstig, dass das Fleisch beim Schneiden zerfallen ist... Um das zu verhindern kann man das Rindfleisch zunächst einfrieren und dann gefroren in dünne Scheiben schneiden. Ich hoffe, der Tipp wird in Zukunft helfen! :) Viele Grüße, Ryusei
Bei mir wird die Sosse nicht dicker, was mach ich falsch?
Hallo Eva, du machst nichts falsch, das ist Sinn der Sache. Die Soße beim Gyudon ist immer sehr flüssig! Liebe Grüße Ryusei
Gerade mal nachgekocht und war gut, allerdings war die Sauce nicht wirklich dick geworden. Als Fleisch habe ich verpackte Rinder-Minutensteaks klein geschnitten ... ging gut :) und habe leider keinen ingwersaft bekommen und etwas frischen reingeschnitten. Als nächstes werd ich mal das Tamagoyaki versuchen.
Hallo Florian, schön, dass es dir geschmeckt hat! Viel Erfolg auch beim Tamagoyaki. Lass mich gerne wissen, wie es war. Liebe Grüße Ryusei