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Reis gehört zu japanischem Essen genauso untrennbar dazu wie Sojasauce ! In den allermeisten japanischen Gerichten findest du Reis als Hauptzutat, Sättigungsbeilage oder Ergänzung. Das sieht man auch in der japanischen Landwirtschaft. Schon seit über 2000 Jahren wird Reis in Japan angebaut und ist das am häufigsten angebaute Getreide überhaupt.
Das Essen allein reicht den Japanern aber nicht aus, so verarbeiten sie den Reis zu vielen verschiedenen Produkten weiter, wie Alkohol (Reiswein und Sake ), Essig, Mehl und Reiskleie.
Je nach gewünschtem Geschmack oder Zubereitungsart verwendet man unterschiedliche Reissorten. Weißer und brauner Reis, sowie Mehrkorn Reis und Klebreis, werden dabei am häufigsten gegessen. Den Klebreis benutzt man, um spezielle Gerichte wie Reiskuchen, Reisklöße mit verschiedenen Füllungen und andere Desserts zuzubereiten.
Reistopf oder Reiskocher?
Man kann Reis entweder klassisch in einem Topf auf dem Herd kochen oder einen Reiskocher verwenden. Die zweite Variante ist deutlich einfacher und gelingsicherer, aber mit etwas Übung kannst du auch am Herd tollen Reis kochen.
Es ist wichtig, dass du je nach gewählter Reissorte den Kochprozess daran anpasst. Vollkornreis zum Beispiel muss länger gekocht werden als weißer Reis, und der runde, kurze, körnige Reis, der typischerweise in japanischen Gerichten verwendet wird, muss anders zubereitet werden als Langkornreis.

Reiskocher im Test von Experten - Ratgeber Das solltest du beachten
Tipps für perfekten Reis
- Damit der Reis extra fluffig wird, solltest du ihn nach dem Waschen und vor dem Kochen für mindestens 30 Minuten in Wasser einweichen.
- Gieße das Wasser nach dem Einweichen ab, und gebe dann die richtige Menge an Wasser hinzu, damit er nicht wässrig wird.
- Lass den Deckel des Topfes oder Reiskochers während des Kochprozesses so gut es geht geschlossen. Der entweichende Dampf würde sonst die Kochzeit verändern.
Anleitung Japanisch Reis kochen Basics aller Basics:
Variante mit Reiskocher
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Gib den Reis mithilfe des dazugehörigen Messbechers in eine Schüssel. Eine Portion ist etwas weniger als ein Messbecher. Zwei Becher sind optimal für drei Personen, wenn der Reis eine Beilage ist.
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Gebe Wasser hinzu und wasche den Reis gründlich, bis das Wasser klar geworden ist.
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Gieße das Wasser gut ab.
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Gib den gewaschenen Reis nun in den Topf des Reiskochers. An den Wänden des Reiskochers siehst du eine Markierung, wie viel Wasser je nach Reismenge hinzugefügt werden muss. (Bei einem Becher Reis füllst du Wasser bis zur Markierung “1” in den Topf, bei zwei Bechern bis zur Markierung “2” usw.) Gebe auf keinen Fall zu viel oder zu wenig Wasser hinzu.
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Schließe den Topf, drücke auf Start und warte einfach bis der Reis fertig ist!
Variante ohne Reiskocher
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Messe als erstes den Reis mit einer Tasse ab und gebe ihn in einen Topf. Nimm pro Portion eine kleine Tasse voll Reis.
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Gib Wasser hinzu und wasche den Reis gründlich, bis das Wasser klar geworden ist.
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Gieße das Wasser gut ab.
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Gib nun 1,5 mal soviel Wasser wie Reis in den Topf. Bei 2 Tassen Reis nimmst du 3 Tassen Wasser.
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Schließe den Topf mit dem Deckel und drehe den Herd auf die höchste Stufe, bis das Wasser anfängt zu kochen.
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Sobald das Wasser kocht, reduzierst du die Temperatur auf die niedrigste Stufe. Lasse den Reis so für 15 Minuten weiterkochen.
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Anders als bei der Zubereitung im Reiskocher, wo du den Reis einfach vor sich hin kochen lässt, musst du bei der Zubereitung im Topf ab und zu den Deckel kurz abnehmen und den Reis umrühren, damit er nicht anbrennt. Wenn der Reis gar ist, gießt du ihn in einem Sieb ab und lässt in abtropfen. Fertig!
Wenn du häufig Reis kochst, empfehle ich dir einen Reiskocher, da du dir damit viel Zeit und Arbeit sparst. Wir haben verschiedene Reiskocher getestet und unser Fazit hier zusammengefasst: Reiskocher Vergleich).
Miau, habe ich deine Aufmerksamkeit geweckt? Ich habe Hunger, aber Ryu füttert mich nicht. Bitte gib du mir leckere Onigiri, wenn dir dieser Beitrag gefallen hat. ~Akina


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