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Wakame ist eine essbare Alge. Sie ist grün bis dunkelgrün gefärbt. Verkauft wird Wakame meist im getrockneten Zustand. Dann sieht sie schwarz aus. Zur Zubereitung muss die getrocknete Alge für 10 Minuten in lauwarmes Wasser eingelegt werden.
Manchmal bekommst du aber auch frische Wakame im Supermarkt zu kaufen, die in Salz konserviert sind. In diesem Fall muss die Alge vor dem Essen natürlich erst gründlich abgewaschen werden. Wakame schmeckt recht mild und neutral und ist deshalb eine der beliebtesten Algenarten in der japanischen Küche. Sie ist weich, nicht zu zäh oder gummiartig und auch so gut wie gar nicht „schleimig“.
Wie wird Wakame gegessen?
Wakame ist eine ausgezeichnete Ergänzung für Suppen, zum Beispiel für Miso Shiro (Miso-Suppe), wo sie für einen „erfrischenden“ Geschmack sorgt. Wakame passt aber auch sehr gut in Salate, wie zum Beispiel Sunomono (Gurkensalat) oder Tofusalat. Auch Abodage und Ofo schmecken in Kombination mit Wakame sehr erfrischend. Die Alge kommt aber auch bei Sushi und Sashimi zum Einsatz, weil sie problemlos roh gegessen werden kann. In Sashimi schmeckt sie in Kombination mit Reis und Sojasauce sehr gut.
Manchmal wird Wakame aber auch bei Shabu Shabu gegessen – das ist eine japanische Fondue-Version, bei der ein Tontopf (Nabe) mit Dashi (Tunfischbrühe) erhitzt wird. In die heiße Brühe tunkst du dann hauchdünn geschnittenes Fleisch oder eben Wakame, bevor du sie verspeist. Die Wakame muss dafür unbedingt ganz frisch sein.
Was ist bei der Zubereitung von Wakame wichtig?
Wenn du Wakame kochst, zum Beispiel für Suppen, dann solltest du das nur sehr kurz tun, weil die Alge sonst extrem weich und schleimig wird. Wakame kannst du auch erst in die Brühe geben, nachdem du diese schon ausschalten hast. Ob du Wakame überhaupt mitkochen möchtest, ist Geschmackssache!
Miau, habe ich deine Aufmerksamkeit geweckt? Ich habe Hunger, aber Ryu füttert mich nicht. Bitte gib du mir leckere Onigiri, wenn dir dieser Beitrag gefallen hat. ~Akina
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