Inhaltsverzeichnis:
Dieser intensiv gelbe Rettich wird dir in der japanischen Küche häufig begegnen. Takuan ist nämlich eine sehr beliebte Beilage, mit der verschiedenste japanische Gerichte sowie auch Bento-Boxen (Lunchboxen) ergänzt werden.
Takuan gehört zu den Tsukemono – den eingelegen Gemüsesorten, die bei japanischem Essen eine große Rolle spielen. Das Ausgangsprodukt ist der Daikon-Rettich, der mit dem deutschen Winterrettich verglichen werden kann. Dieser wird für einige Wochen getrocknet, bis er weich und beweglich ist, und dann für insgesamt 6 Monate eingelegt. Beim Einlegen entsteht die strahlend gelbe Farbe. Heute wird dieser allerdings oft mit Lebensmittelfarbe – natürlich sowie künstlich – nachgeholfen.
Wie isst man Takuan?
Takuan wird gerne zu Reis und anderen Gerichten serviert, ist aber auch sehr beliebt bei Sushi. Besonders oft kommt Takuan bei Futo Maki (einer Sushi-Art, die sehr breit und dick ist) und bei Temaki-Sushi (einer Variante, die optisch an eine Schultüte erinnert) zum Einsatz. Takuan wird aber auch zum Abschluss des Essens serviert, da es – wie alle Tsukemono – ausgesprochen gut für die Verdauung ist.
Miau, habe ich deine Aufmerksamkeit geweckt? Ich habe Hunger, aber Ryu füttert mich nicht. Bitte gib du mir leckere Onigiri, wenn dir dieser Beitrag gefallen hat. ~Akina


Mirin Japanischer Wein zum Kochen

Japanische Nudelsuppen Soba, Udon & Ramen

Japanisch Reis kochen Basics aller Basics

Japanisches Gemüse gesund und anders

Mugicha / Gerstentee Kalter Weizentee aus Japan

Matcha japanischer Pulvergrüntee

Japanische Algen Gesund und voller Überraschungen

Kommentare