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Als “Renkon” werden essbare Lotuswurzeln bezeichnet. Der Lotus ist eine Schwimmpflanze, die in weiten Teilen Asiens wächst – unter anderem auch in Japan. Über der Wasseroberfläche zeichnet sie sich durch große Blätter und weiße bzw. pinke Blüten aus. Unter der Oberfläche sind die einzelnen Pflanzen durch ein ausgedehntes Wurzelgeflecht miteinander verbunden. Dieses Wurzelgeflecht ist bei einigen Lotusarten essbar und sehr schmackhaft.
Wie wird Renkon zubereitet?
Renkon gibt es roh oder auch vorgekocht im Supermarkt zu kaufen. Die rohen Wurzeln müssen vor dem Verzehr allerdings erst geschält werden. Renkon wird gerne dünn aufgeschnitten serviert. Die Wurzeln sind von hohlen Tunneln durchzogen (wie Käse), die im aufgeschnitten Zustand schöne Muster auf den einzelnen Scheiben bilden.
Und wie isst man Renkon?
Serviert wird Renkon als Beilage, in Suppen und Eintöpfen, mit Essig verfeinert als Salat, aber auch frittiert als Tempura. Die Konsistenz der Louswurzel verändert sich je nach Zubereitung: Wird Renkon nur kurz blanchert, ist sie knackig-frisch; wird sie aber länger gekocht, wird sie deutlich weicher – fast wie eine Kartoffel.
Miau, habe ich deine Aufmerksamkeit geweckt? Ich habe Hunger, aber Ryu füttert mich nicht. Bitte gib du mir leckere Onigiri, wenn dir dieser Beitrag gefallen hat. ~Akina
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