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Die Zubereitung:
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Die grüne Paprika längs halbieren und die Kerne sowie den Strunk entfernen. Die Innenseite der Paprika leicht mit Mehl bestäuben.
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In einer Schüssel Hackfleisch, fein gehackte Zwiebel, Ei, Semmelbrösel, Milch, Salz und Pfeffer geben und gut mischen, bis die Masse eine klebrige Konsistenz hat.
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Die vorbereiteten Paprikahälften fest mit der Hackfleischmasse füllen.
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Das Pflanzenöl in einer Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen. Die gefüllten Paprika mit der Fleischseite nach unten in die Pfanne legen und etwa 2–3 Minuten anbraten, bis sie goldbraun sind. Danach wenden.
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Die Pfanne mit einem Deckel abdecken, die Hitze reduzieren und die Paprika für weitere 5–6 Minuten garen, bis sie weich sind und das Fleisch vollständig durchgegart ist. Anschließend aus der Pfanne nehmen.
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In derselben Pfanne die Zutaten für die Sauce (Ketchup, Worcestersauce, Mirin, Sojasauce) hinzufügen und bei mittlerer Hitze leicht einkochen lassen.
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Sobald die Sauce dickflüssig wird, die gefüllten Paprika zurück in die Pfanne geben und die Sauce gleichmäßig verteilen, während sie erhitzt werden.
Inhaltsverzeichnis:
Zusammenfassung
Gefüllte Paprika, bekannt als „Pīman no Nikuzume“, ist ein beliebtes Hausmannsgericht in Japan, das während der Showa-Ära durch westliche Einflüsse in die japanische Küche aufgenommen wurde. Dieses Gericht, das oft als Hauptmahlzeit oder Beilage in Bentos serviert wird, begeistert Jung und Alt und wird in jeder Familie etwas anders zubereitet. Die Füllung aus Hackfleisch lässt sich vielfältig variieren, zum Beispiel mit Käse für einen reichhaltigen Geschmack oder mit Tofu für eine gesündere Variante. Typische Saucen wie Tomaten- oder Demi-Glace-Sauce geben dem Gericht eine westliche Note, während die Paprika selbst durch Blanchieren oder Salzen die Bitterkeit verliert, falls gewünscht. Paprika sind reich an Vitamin C, was das Gericht auch ernährungsphysiologisch wertvoll macht. Ähnliche Gerichte finden sich weltweit, wie etwa das türkische „Dolma“, bei dem Paprika mit Reis und Gewürzen gefüllt werden, was die Vielseitigkeit und Beliebtheit dieses klassischen Essens unterstreicht.Kultureller Hintergrund
Gefüllte Paprika, oder „Pīman no Nikuzume“, ist ein beliebtes Hausmannskostgericht in Japan. Dieses Gericht wurde während der Shōwa-Ära von westlichen Esskulturen beeinflusst und ist seitdem fester Bestandteil der japanischen Küche. Es ist bei Jung und Alt gleichermaßen beliebt und wird oft als Beilage in Bentos oder als Hauptgericht zum Abendessen serviert. Jede Familie hat ihre eigene Version des Rezepts, was diesem Gericht eine besondere Individualität verleiht.
Mögliche Variationen
Gefüllte Paprika ist ein vielseitiges Gericht, das auf viele verschiedene Arten abgewandelt werden kann. Zum Beispiel kann Käse zur Fleischfüllung hinzugefügt werden, um einen reicheren Geschmack zu erzielen – das ist besonders bei Kindern beliebt. Tomaten- oder Demi-Glace-Sauce verleiht dem Gericht einen westlichen Touch. Für eine gesündere Variante kann statt Hackfleisch Tofu oder Okara verwendet werden. Durch die Anpassung von Zutaten und Saucen lassen sich zahlreiche Variationen dieses Gerichts genießen.
Interessante Fakten
Paprika ist reich an Vitamin C, das auch nach dem Kochen erhalten bleibt. Deshalb werden gefüllte Paprika als Gericht mit einem guten Nährstoffgleichgewicht geschätzt. Wer den bitteren Geschmack von Paprika nicht mag, kann das Gemüse vor der Zubereitung blanchieren oder mit Salz abreiben, um die Bitterkeit zu mildern. Gefüllte Paprika ist ein weltweit beliebtes Gericht, wobei jede Region oder jedes Land unterschiedliche Füllungen und Zubereitungsarten verwendet. In der Türkei gibt es zum Beispiel ein ähnliches Gericht namens „Dolma“, bei dem Paprika mit Reis und Gewürzen gefüllt wird.
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