73 haben das Gericht bereits nachgekocht!
Die Zubereitung:
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Als erstes wasche das Hühnerfleisch und schneide es dann in mundgerechte Stücke. Aber Vorsicht beim Waschen: Fülle etwas Wasser in eine große Schale und wasche das Hühnchen darin. Wenn du es direkt unter fließendem Wasser wäschst, dann spritzen potentielle Bakterien durch die ganze Küche.
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Im nächsten Schnitt werden auch die Zwiebeln halbmondförmig in Ringe geschnitten.
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Nun schlägst du die Eier in eine kleine Schale und verquirlst sie gründlich.
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Dann kannst du auch schon mit dem eigentlichen Kochprozess beginnen. Dafür vermischt du Mirin, Zucker, Sojasauce, Sake, Wasser, Dashi und die Zwiebeln und gießt die Mischung in eine Pfanne.
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Lass die Mischung 3-5 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln.
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Nun fügst du das Hühnerfleisch dazu und lässt es weitere 5 Minuten kochen. Dabei kannst du die Temperatur eventuell noch etwas mehr zurückschalten.
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Dann gießt du auch verquirlten Eier langsam und gleichmäßig über die Mischung und reduzierst die Hitze dabei noch etwas mehr. Lass die Eier stocken, bis sie so fest sind, wie du sie gerne magst.
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Jetzt geht es ans Anrichten: Gib den gekochten Reis in eine Schüssel, gieße die Hühner-Ei-Mischung darüber und garniere das Ganze mit Frühlingszwiebeln. Mahlzeit!
Inhaltsverzeichnis:
Zusammenfassung
Oyakodon ist ein beliebtes japanisches Comfort Food, das sowohl in Restaurants als auch zu Hause häufig zubereitet wird. Dieses einfache Gericht kombiniert Hähnchen, Ei und Zwiebeln, die in einer köstlichen Mischung aus Dashi und Sojasauce gekocht werden und zusammen mit Reis serviert werden. Der Name „Oyakodon“ bedeutet übersetzt „Eltern-und-Kind“-Reistopf, was die Beziehung zwischen dem Hähnchen als Elternteil und dem Ei als Kind widerspiegelt. Aufgrund der unkomplizierten Zubereitung und der günstigen Zutaten erfreut sich Oyakodon sowohl bei Familien als auch bei Studenten großer Beliebtheit. Es ist nicht nur schnell zubereitet, sondern auch gesund und fettarm, da keine Butter oder Öl benötigt werden. Die meisten Zutaten sind leicht im Supermarkt erhältlich, und für ein authentisches Geschmackserlebnis können verschiedene asiatische Produkte wie Sojasauce, Mirin und Dashi verwendet werden. Oyakodon ist die perfekte Wahl für kalte Tage, wenn man sich nach etwas Herzhaftem und Warmem sehnt.Oyakodon ist ein richtiges “Comfort Food”, was sowohl im Restaurant als auch zu Hause selbst gemacht ein Klassiker der japanischen Küche ist. Die Grundzutaten Hähnchen, Ei und Zwiebeln werden in einer Mischung aus Dashi und Sojasauce gekocht und dann zusammen mit Reis serviert. Oyakodon bedeutet übersetzt übrigens “Eltern-und-Kind”-Reistopf. Das Hähnchen sind die Eltern und das Ei das Kind, ein süßer Name!
Da es so schnell und einfach zubereitet ist, lernen die Kinder schon in der Schule das Gericht zu kochen. Und da die Zutaten recht günstig sind, ist es auch bei Studenten ein beliebtes Essen.


Deshalb solltest du Oyakodon kochen
Comfort-Food
Kennst du diese kalten Tage, an denen du gar keine Lust darauf hast, stundenlang in der Küche zu stehen und etwas zu kochen? Oyakodon ist perfekt für solche Tage. Es wärmt, schmeckt unglaublich lecker und ist super schnell in einem Topf zubereitet. Besser geht es nicht!
Schnell und einfach zuzubereiten
Da das Rezept so simpel ist und nicht viel Vorbereitung verlangt, kannst du es mit etwas Übung in nur 20- 30 Minuten kochen! Natürlich müsstest du dazu noch Reis kochen :)
Gesund und nicht fettig
Wenn du Wert auf gesundes Essen legst oder deine Kalorien zählst, ist Oyakodon genau richtig! Da Gericht ist fettarm und du brauchst keine Butter oder Öl zum Braten.
Keine ausgefallenen Zutaten
Du brauchst nicht erst ausgefallene Zutaten im Internet kaufen, sondern hast das meiste bestimmt schon zu Hause. Hähnchen, Ei, zwiebeln und Reis bekommst du in jedem Supermarkt. Falls du schon Experimente mit der ost-asiatischen Küche gemacht hast, dann solltest du Sojasauce, Mirin und Sake auch schon zu Hause haben. Ansonsten findest du diese Zutaten, genau wie Dashi auch, im nächsten kleinen Asia-Supermarkt oder sogar im deutschen Supermarkt. Statt frisches Dashi kannst du auch ruhig die Instant Variante nehmen, schmeckt genauso gut!
Kommentare
Hallo Ihr beiden,
also was kann man zu diesen Essen sagen? Schnell, lecker, günstig ein perfektes Essen wenn man erschöpft nach Hause kommt. Es ist kaum Aufwand macht sich fast schon alleine habe mit Zubereitung eine halbe Stunde gebraucht und macht wunderbar satt.
LG
Marcel
Hallo Marcel, Ja das stimmt. Das Gericht mag ich auch sehr gerne! MfG Ryusei von RyuKoch
Hallo.
Ich habe heute euer Oyakodon nach gekocht und es hat uns sehr, sehr gut geschmeckt!
Vielen lieben Dank für das leckere Rezept.
Viele Grüße, Anja
Hi Anja, uiii das hört sich spitze an, hast du auch ein Foto gemacht? Das können wir prima für unseren Newsletter verwenden :) (Die Anmeldung dazu findest du über den Textblock "Zubereitung" ) Falls du uns das Foto senden möchtest, gerne an : [email protected] Liebe Grüße Ryusei
Erstmal muss ich sagen das ich eiren Blog klasse finde und ich bin sehr dankbar das ich den gefunden habe!! Bin auch gleich eurer Facebookgruppe beigetreten. Ich bin ein super großer Japanfan alles an diesem Land fasziniert mich und gibt mir ein Gefühl des Glücks. Nun war ich schon ewig auf der Suche nach einer authentischen Seite wo ich alles über das japanische Essen erfahren kann damit ich meine Ernährung umstellen kann. Die japanische Ernährungslehre ist erwiesenermaßen immerhin die gesündeste. Zu meiner Frage: Werden Donburis auch mit Beilagen serviert oder wird diese Speise alleine genossen ohne Suppe und eingelegtem usw
Hi Laura, super vielen lieben Dank <3 Ryusei schreibt auf jeden Fall nur authentische japanische Rezepte :) Also normalerweise gibts immer kleine Beilagen dazu wie eingelegte Gürkchen und so. ISt natürlich kein Muss aber das liegt ja am Ende bei dir. Ich brauch zum Beispiel immer 1-3 Beilagen wie Kimchi, denn damit verändere ich den Geschmack immer :) Bei Suppen solltest du dann nur rauf achten, dass du nicht zu viel zubereitest, haha :) Liebe Grüße Matthias
Super Rezept, habe es soeben für die Familie gekocht, ist sehr gut angekommen! 25 Minuten Arbeitszeit insgesamt, simpel in der Zubereitung und hält gut satt, was will man mehr? Es ist ein richtiges Comfort Food für die kalten Tage.
Toller Foodblog, großes Lob von meiner Seite! Ich habe vor einigen Jahren ein halbes Jahr in Japan studiert und mir fehlen die authentischen Gerichte sehr. Auch wenn Japanreisen momentan unmöglich sind, kann man sich immer kulinarisch annähern^^
LG Tom
Hallo Tom, es freut mich, dass das Rezept so gut bei deiner Familie angekommen ist und vielen Dank für das große Lob und die gute Bewertung! Manchmal braucht man einfach Comfort Food, vor allem bei Fernweh :D Viele Grüße, Ryusei
Sehr lecker :-)
Hi Orbital, dankeee, guten Hunger :) VG
Nicht mein erstes Gericht das ich hier nachgekocht habe, ABER definitiv eines der besten :)
Leicht zu kochen, schnell und der Geschmack ist einfach nur Klasse. Jeder der ein schnelles Mittagessen oder einen "Snack" sucht sollte es mal probieren. Sättigt super, auch wenn man eigentlich nicht aufhören möchte.
Danke für eure tollen Rezepte :)
LG
Roland
Hallo Roland, freut uns sehr, dass dir die Gerichte so gut gefallen und schmecken! Oyakodon ist natürlich auch sehr lecker ;-) Liebe Grüße Ryusei Hosono
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Ich bin Unsicher: 1EL Dashi...bedeutet das 1 EL von der fertigen Brühe oder 1 EL von dem Pulver? Je nachdem was zutrifft, dürften die Ergebnisse wohl unterschiedlicher nicht sein
Hallo Aerilon, 1EL vom Pulver. Bei fertiger Dashi muss man gucken, wie viel Wasser man genommen hat. Auch sind die Salzgehälter der jeweiligen Dashis unterschiedlich. Manche haben gar kein Salz, manche sehr viel. Also muss man da etwas aufpassen und sich ran tasten. Liebe Grüße Ryusei
Hallo ihr beiden,
gestern habe ich euer Rezept ausprobiert. Ich muss dazu sagen, in Sachen Japanische Küche bin ich ein absoluter Anfänger und Nichtwisser. Irgendwie ist das Rezept zwar was geworden, aber irgendwie (zumindest in meinen Augen) auch nicht.
Die Sosse war bei mir viel zu dunkel. Ich habe dunkle Sojasauce gekauft. Da man in den Regalen regelrecht davon erschlagen wird, hab ich mich einfach für diese entschieden, da im Rezept nur Sojasauce steht.
Auch war das Verhältnis Sosse zu Ei, für mich, nicht stimmig. Es sah nicht so aus wie auf euren Bild sondern eher wie eine dunkle braune Suppe mit Ei Fetzen darin ):
Ich weiss nicht was ich bei der Zubereitung falsch gemacht habe, eine falsche Menge benutzt habe, oder ob ich eine falsche Zutat gewählt habe.
Da euer Rezept als "1 Portion" beschrieben ist, habe ich alles doppelt genommen, da ich es für 2 Personen gemacht habe. Vielleicht lag darin der Fehler ?
Probleme hatte ich mit dem Dashi. Man liest zwar überall das man auch Gemüsebrühe dafür als Ersatz nehmen kann, aber man findet kaum Angaben wieviel man dann nimmt. Und ob man die Angabe als reines Pulver nimmt, oder in einer bestimmten Menge aufgelöst im Wasser.
Ich weiss, es ist nicht schön wenn man ein authentisches Rezept nachkochen möchte, und dann nicht alles original kauft, jedoch koche ich nicht sehr oft ausgefallen. Ich möchte dann nicht das die ganzen angebrochenen Sossen und Gewürze rumstehen und am Ende schlecht werden und ich sie wegschmeissen muss, dafür sind die Sachen zu schade.
Könnt ihr mir sagen wielange sich Soja Sauce und Mirin halten nachdem sie angebrochen wurden ?
Nach der Zubereitung von dem Essen war ich leider etwas enttäuscht, aber möchte mich vielleicht doch noch mal an ein Rezept wagen.
Hab ja jetzt ein paar Zutaten schon zuhause.
Entschuldige bitte diesen langen Text.
Danke im Vorraus für eure Hilfe
Gruß. Dani
Hallo Dani, es muss für das Rezept eine japanische Sojasauce benutzt werden, z. B. sind andere Sojasaucen von anderen Ländern ganz anders vom Geschmack und der Konsistenz. Grundsätzlich sind beide Mirin und Sojasaucen, sehr lange haltbar, sofern auch hier wieder die japanischen gemeint sind. Andere Länder packen ggf. auch Fischsauce hinein, dann sieht es natürlich anders aus. Man sollte es aber schon innerhalb einem halben Jahr nutzten, dabei auch am besten dunkel und kühl lagern. Kühlschrank muss aber nicht sein. Dashi ist Geschmacks Sache. Man sollte bei Pulver auf jeden Fall diese mit Wasser mischen. In Schritt 4 erklären wir es. Liebe Grüße Ryusei