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Die Zubereitung:
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Bring einen Topf mit Wasser zum Kochen und blanchiere die Okra, bis sie schön leuchtend grün sind.
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Hol die Okra aus dem Topf und leg sie direkt in kaltes Wasser, damit sie nicht weitergaren. Dann gut abtropfen lassen.
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Gib weiße Sesamsamen in einen Suribachi (japanischen Mörser - alternative auch einen normalen Mörser nutzen oder bereits geriebene Seasamsamen nutzen) und zermahle sie mit einem Stößel, bis sie duften und eine cremige Konsistenz bekommen.
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Misch Sojasauce, Zucker und Mirin zu den gemahlenen Sesamsamen im Suribachi und rühr alles gut durch, bis ein leckeres Dressing entsteht.
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Schneide die Okra in mundgerechte Stücke und vermische sie direkt im Suribachi mit dem Dressing.
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Serviere die Okra auf einem kleinen Teller und streue nach Belieben noch ein bisschen extra Sesam drüber.
Inhaltsverzeichnis:
Zusammenfassung
Okra-goma-ae ist eine leckere und gesunde Beilage aus Japan, die Okra mit einem köstlichen Sesamdressing kombiniert. Das traditionelle japanische Gericht Gomaae hebt die natürlichen Aromen des Gemüses hervor und ist eine beliebte Wahl für eine ichiju-sansai-Mahlzeit. Okra, die in der japanischen Küche seit der Meiji-Zeit einen Platz gefunden hat, überzeugt durch ihre besondere Textur und ihre gesundheitlichen Vorteile. Auf der Website werden verschiedene Variationen des Gomaae-Dressings mit anderen Gemüsesorten wie Spinat, grünen Bohnen, Spargel und Brokkoli vorgestellt. Zudem gibt es kreative Möglichkeiten, das Gericht mit würzigen, zitrusfrischen, nussigen oder proteinreichen Zutaten aufzuwerten, was es zu einer flexiblen und anpassbaren Option für jeden Geschmack macht.Kultureller Hintergrund von Gomaae (Sesamdressing)
Gomaae (Sesamdressing) ist eine einfache und traditionelle japanische Methode, um Gemüse zu würzen und die natürlichen Aromen der Zutaten in den Vordergrund zu stellen. Der Name „Gomaae“ setzt sich aus „Goma“ (Sesam) und „ae“ (eine Sauce oder Dressing zum Mischen) zusammen. Gomaae-Gerichte sind super beliebt als Beilage in japanischen Haushalten und gehören auch zur klassischen ichiju-sansai -Mahlzeit (eine Suppe, drei Gerichte).
Okra kam erst während der Meiji-Zeit in die japanische Küche und ist im Vergleich zu klassischem Gemüse für Gomaae wie Spinat oder grüne Bohnen relativ neu. Ihre besondere Textur und die gesundheitlichen Vorteile haben Okra aber schnell zu einem Favoriten in der Hausmannskost gemacht. Die natürliche Schleimigkeit der Okra passt perfekt zum Sesamdressing und sorgt für eine tolle Mischung aus Geschmack und Konsistenz.
Heute findest du Okra no Gomaae nicht nur zu Hause, sondern auch in japanischen Bentoboxen oder sogar in Restaurants. Es ist gesund, erfrischend und so schnell zubereitet, dass es besonders bei Familien und gesundheitsbewussten Köchen super beliebt ist.
Variationen von Gomaae mit verschiedenen Zutaten
Okra no Gomaae ist lecker, aber Gomaae lässt sich auch mit vielen anderen Gemüsesorten zubereiten. Das Sesamdressing passt zu fast allem und ist ein echter Klassiker in japanischen Haushalten.
Hier sind ein paar beliebte Alternativen zu Okra:
- Spinat (Horenso): Spinat ist der Klassiker für Gomaae. Er nimmt das Dressing super auf und hat einen milden, leicht süßen Geschmack.
- Grüne Bohnen (Ingen): Blanchierte grüne Bohnen bleiben schön knackig und ergänzen das Sesamdressing mit ihrem frischen Geschmack.
- Spargel: Zarte Spargelspitzen machen aus Gomaae eine schicke, moderne Variante.
- Brokkoli: Leicht gedämpfte Brokkoliröschen sorgen für eine herzhafte und nahrhafte Alternative.
Manche geben auch gerösteten Sesam, Misopaste oder einen Spritzer Sojasauce ins Dressing, um den Geschmack noch ein bisschen aufzupeppen. Mit saisonalem Gemüse oder kleinen Experimenten kannst du Gomaae ganz einfach an deinen Geschmack anpassen.
Kreative Möglichkeiten, Okra Gomaae aufzuwerten
Okra no Gomaae ist schon superlecker, aber mit ein paar Tricks kannst du den Geschmack und die Präsentation noch auf ein neues Level bringen. Hier ein paar Ideen für kreative Varianten:
- Würzige Note: Ein bisschen Chiliöl oder Shichimi Togarashi (japanische Sieben-Gewürze-Mischung) gibt dem Sesamdressing einen tollen Kick.
- Zitrusinfusion: Mit einem Spritzer Yuzu-Saft oder geriebener Yuzu-Schale wird das Dressing richtig frisch.
- Nussige Note: Tausche einen Teil der Sesamsamen gegen gemahlene Walnüsse oder Mandeln aus – das macht den Geschmack noch intensiver.
- Miso-Mischung: Ein Löffelchen weiße Misopaste ins Dressing bringt extra Umami und Tiefe.
- Proteinzugabe: Mit ein paar dünnen Scheiben gekochtem Huhn oder Tofu wird das Gericht auch als Hauptgericht perfekt.
Auch optisch kannst du viel machen. Ordne die Okra in einem Kreis auf dem Teller an, träufle das Sesamdressing darüber und bestreue alles mit geröstetem Sesam. Das sieht nicht nur hübsch aus, sondern macht auch richtig Eindruck. Mit solchen kleinen Ideen wird aus einer einfachen Beilage etwas ganz Besonderes.
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