5 haben das Gericht bereits nachgekocht!
Die Zubereitung:
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Gib Mehl, Salz, Zucker in eine große Schüssel und vermische.
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Gib Wasser oder Brühe zu den trockenen Zutaten. Rühre alles, bis es gut gemischt wird.
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Decke die Schüssel mit Plastikfolie ab und lass sie mindestens eine Stunde im Kühlschrank ruhen.
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Entferne den Kohlkern und hacke den Kohl und Zwiebeln.
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Schneide den Schweinebauch- oder Bacon-Scheiben in Hälften und stelle es beiseite.
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Erhitze eine große Antihaft-Grillpfanne. Gieße darauf den Teig. Forme eine dünne Crêpe mit einer schöne runden Form. Der Durchmesser des Crêpes sollte etwa 20 cm betragen.
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Bestreue den Teig mit Katsuobushi (Thunfischflocken) und lege den Kohl, Zwiebeln und Bacon darauf.
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Gieße 1 EL Teig darüber (dies wirkt als Kleber). Mit zwei Spateln auf jeder Seite wende es vorsichtig und schnell. Drehe die Hitze auf ca. 200 ° C, um das Fleisch zu kochen. Wenn der Schweinebauch nicht mehr rosa ist, drehe die Hitze auf ca. 170 ° C und schiebe das Okonomiyaki zur Seite. Wenn du eine kleine Pfanne verwendest, heize eine andere Pfanne auf.
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Lege die Nudeln (Yakisoba) in die neue Pfanne oder auf die "freie Fläche" auf den Teppan. Füge 1 bis 2 Esslöffel Okonomi-Sauce hinzu und forme die Nudeln zu einer runden Form, die der Größe des Crêpes entspricht. Nun hebe dein Okonomiyaki mit zwei Spateln auf die Nudeln.
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Erhitze das Öl und schlage die Eier auf. Verschmiere sie schnell in die gleiche Größe wie das Okonomiyaki.
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Bevor das Ei vollständig gekocht ist, lege das Okonomiyaki auf das Ei. Wenn es gekocht ist, drehe Okonomiyaki mit den beiden Spateln zum letzten Mal um.
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Nun ist es Zeit, alles mit Okonomi-Sauce und Mayonnaise abzuschmecken und dein Okonomiyaki endlich zu servieren. Wenn du möchtest, kannst du dein Okonomiyaki auch Frühlingszwiebel und Beni Shouga garnieren.
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Ittadakimasu! Bon Appetit!
Inhaltsverzeichnis:
Okonomiyaki (jap. お好み焼 - wörtlich übersetzt "alles was du willst - gegrillt") ist auch als "japanische Pizza" bekannt, die vor allem im Westen Japans gefunden werden kann, insbesondere in den Städten Hiroshima (広 広) und Osaka (大阪).
Es ist eine pikante Version eines japanischen Pfannkuchens, der aus Mehl, Eiern, geschreddertem Kohl und Fleisch (auf Wunsch) hergestellt ist. Das kann mit sehr dünn geschnittenem getrocknetem Thunfisch bestreut, mit einer Spezialsauce und japanischer Mayonnaise bestrichen und mit einer Vielzahl von Gewürzen angereichert werden. Du kannst es leicht mit Hilfe einer Pfanne zu Hause machen. Aber auf Teppan gemachtes Okonomiyaki schmeckt etwas besser. Du kannst die Füllung und die Beläge nach Belieben zubereiten, also ist es eine wunderbare Art, deine Reste zu verwerten! Okonomiyaki ist ein erschwingliches und doch köstliches Gericht für jeden Geschmack.
Okonomiyaki-Varianten
Wie oben erwähnt, ist das Gericht in Hiroshima und Osaka am beliebtesten. In diesen Städten haben sich zwei verschiedene Arten von Kochstilen entwickelt: der Kansai-Stil (für Osaka) und der Hiroshima-Stil. Der einzige große Unterschied zwischen den beiden ist, was vorher mit den Zutaten gemacht wird. Im Kansai-Stil wird alles in einer Schüssel vermischt und gebraten. Mit dem Hiroshima-Stil Okonomiyaki ist gemeint, dass der Teig und die restlichen Zutaten separat zubereitet werden. Wenn du etwas Okonomiyaki essen möchtest, stehen zwei Arten von Restaurants zur Auswahl: In dem ersten bereiten die Köche das Gericht für dich zu und du kannst sofort mit dem Essen beginnen. Diese Art ist im Hiroshima-Stil häufiger anzutreffen, da das separate Kochen der Zutaten komplizierter ist. Der zweite Typ bezieht dich in den Kochprozess ein.
In diesem Videos sehr gut erklärt (englisch)
Vegetarische Okonomiyaki
Okonomiyaki kann leicht in ein vegetarisches Gericht verwandelt werden. Du musst nur einige der Zutaten mit vegetarischen Optionen ersetzen. Als Teigbasis kann Wasser oder Gemüsebrühe verwendet werden. Was die Füllung betrifft, gibt es so viel Gemüse, welches für Okonomiyaki perfekt geeignet ist, z. B. Zwiebeln, Paprika, Aubergine, Mais, Pilze, Kartoffeln und so weiter. Verwende all dein Lieblings-Gemüse, welches miteinander gut kombiniert werden kann. Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt.
Die Hauptzutaten, um dein Okonomiyaki köstlich zu machen
1. Dashi (japanische Brühe für Miso-Suppe und alle Arten von japanischen Gerichten)
Um den Unterschied zwischen wasserbasiertem und dashibasiertem Okonomiyaki zu verstehen, musst du beide probieren. Okonomiyaki mit dem Geschmack von Dashi ist sofort erkennbar. Es hat ein besonderes Aroma und einen besonderen Geschmack.
2. Okonomiyaki-Sauce
Der Geschmack des Okonomiyaki hängt stark von der Sauce ab. Aber keine Sorge, wenn du diese Sauce nicht bei Amazon oder einem japanischen Lebensmittelgeschäft kaufen kannst, kann es ganz einfach zubereitet werden.
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Dies ist aber optional. Ich verstehe, dass viele Leute Mayonnaise nicht mögen und ich bin auch kein Fan von Mayonnaise amerikanischen Stils, weil sie etwas langweilig schmeckt. Persönlich mag ich die Kombination von Aromen aus süßer, herzhafter Okonomi-Sauce und cremigem und würzigem Mayo. Du kannst solch eine japanische Mayo bei Amazon und in japanischen / asiatischen Lebensmittelgeschäften kaufen.
4. Thunfischflocken (auch Katsuobushi genannt)
Du kannst diese Zutat weglassen, wenn du Fischgeruch überhaupt nicht magst.
[expert title="Gastautor" desc="Ben Huber ist ein Food Blogger. Aktuell beschäftigt er sich mit der japanischen Küche. Seine Lieblingsgerichten sind Gyoza und Ramen. Er interessiert sich für die neusten Forschungen aus Japan und schreibt seine Beiträge und Rezepte in zugänglicher Form für breites Publikum." name="Ben Huber" name_title="Foodblogger" entity="Japanische-Lebensmittel.Net" entity_link="https://japanische-lebensmittel.net" image_link="https://scontent-frt3-2.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/43053184_2216578125284479_5076941662186373120_o.png?_nc_cat=106&_nc_oc=AQkfNmTVg8VNfrGlnlPYVLTiiD1fD2xgrZZnDKmCfPcQEtB4dt0uJqocIp8f21xXVrTsN2Udffo2C4tlA7VXnDMw&_nc_ht=scontent-frt3-2.xx&oh=bf303c6e7175a4e204e5fb11531b9471&oe=5DCF5202" image_source="https://www.facebook.com/Japanische-Lebensmittel-2216577988617826/"]
Kommentare
Was sind das für Mengenangaben? Mit "0.5 Weißkohl" kann man nichts anfangen. Mit dem Kohl den ich hatte wären das 10 Portionen geworden. Und was ist überhaupt "eine Portion" hier? 2 Stück, 4 Stück? Für ein Stück ist das definitiv zu viel. Das Mehl und die Brühe passen auch nicht zusammen vom Mengenverhältnis. Das ergibt nicht mal einen Teig zum Backen oder so und schon gar nichts was man "gießen" kann. Im Rezept wird von "Zwiebeln" gesprochen, in den Zutaten sind keine Zwiebeln aufgelistet. Sind damit die Frühlingszwiebeln gemeint? Am Ende werden diese aber explizit genannt. Die 200g Nudeln stehen auch in keinem Verhältnis...