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Die Zubereitung:
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Die Spaghetti nach Packungsanweisung kochen. Danach in ein Sieb abgießen und mit etwas Olivenöl mischen, damit sie nicht zusammenkleben.
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Die Zwiebel in dünne Scheiben schneiden, die Paprika in feine Streifen und die Würstchen schräg in Stücke schneiden.
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Die Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen und etwas Olivenöl hineingeben. Zwiebeln und Würstchen darin anbraten, bis die Zwiebeln glasig sind. Anschließend die Paprika hinzufügen und etwa 1 Minute weiterbraten.
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Ketchup und Tomatenmark in die Pfanne geben und gut vermischen. Die Mischung etwa 1 Minute lang braten, um die Säure des Ketchups leicht zu reduzieren.
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Die gekochten Spaghetti hinzufügen und gründlich mit der Sauce vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
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Die Pfanne vom Herd nehmen und die Butter hinzufügen. Gut vermischen, damit die Nudeln eine cremige Textur und ein angenehmes Aroma erhalten.
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Auf Teller anrichten und nach Belieben mit Parmesan oder ein paar Tropfen Tabasco verfeinern. Heiß servieren und genießen!
Inhaltsverzeichnis:
Zusammenfassung
Napolitan ist ein einzigartiges japanisches Gericht, das nach dem Zweiten Weltkrieg im Hotel New Grand in Yokohama kreiert wurde, als die Zutaten für italienische Pasta nicht verfügbar waren. Es kombiniert Spaghetti mit Ketchup und verbreitete sich schnell in Japan, besonders in den Cafés der Showa-Zeit, wo es zu einem Klassiker der Yoshoku-Küche wurde. Die Aufbewahrung von Napolitan ist einfach: Reste können im Kühlschrank oder Gefrierfach sicher gelagert werden, und beim Aufwärmen bleibt es frisch, wenn man etwas Wasser hinzufügt. Eine besondere Variante, Teppan-Napolitan, wird auf einer heißen Eisenplatte serviert und besticht durch cremige, halbgegarte Eier sowie eine süßliche Sauce mit klassischen Zutaten wie Würstchen und Paprika. Dieses Gericht begeistert nicht nur mit seinem Geschmack, sondern auch mit seiner nostalgischen Geschichte und der einzigartigen Zubereitungsweise.Die Geschichte von Napolitan
Napolitan ist eigentlich keine italienische Pasta, sondern ein japanisches Original! Nach dem Zweiten Weltkrieg hat ein Koch im Hotel New Grand in Yokohama das Gericht erfunden. Damals hatten sie nicht die typischen Zutaten für italienische Gerichte, also haben sie Spaghetti mit Ketchup kombiniert. Klingt einfach, oder?
Weil Ketchup günstiger und leicht zu kriegen war, hat sich Napolitan schnell in ganz Japan verbreitet. Besonders in den Cafés der Showa-Zeit war es der Renner. Heute ist es ein Klassiker der japanischen "Yoshoku"-Küche, also der japanischen westlichen Gerichte. Nostalgisch und lecker!
Wie man Napolitan aufbewahrt
Napolitan ist super praktisch – du kannst es leicht aufbewahren und später genießen. Hier sind ein paar Tipps:
- Kühlschrank: Pack die Reste in eine luftdichte Box und ab damit in den Kühlschrank. Da bleibt es 1-2 Tage frisch. Wenn du es wieder aufwärmst, gib einfach ein bisschen Wasser in die Pfanne, damit die Nudeln nicht trocken werden.
- Gefrierfach: Teile die Portionen in Frischhaltefolie auf und pack sie in einen Gefrierbeutel. So kannst du Napolitan bis zu einem Monat einfrieren. Zum Aufwärmen eignet sich die Mikrowelle oder eine Pfanne. Ein bisschen Ketchup dazu – und es schmeckt wieder frisch!
Kleiner Tipp: Koch die Nudeln beim ersten Mal nicht zu weich, damit sie beim Aufwärmen nicht matschig werden. Und wenn du Zutaten mit viel Wasser wie Gemüse benutzt, bewahr sie lieber separat auf. So bleibt alles lecker!
Teppan-Napolitan
Teppan-Napolitan ist ein einzigartiger Stil aus Nagoya! Es ist eine kreative Variante des klassischen Napolitan, die das Gericht noch spannender macht.
Das Besondere daran ist, dass es auf einer heißen Eisenplatte serviert wird. Auf dieser Platte wird eine Schicht verquirltes Ei gegossen, das leicht stockt. Die Idee: Du vermischst die halbgegarten Eier mit den Nudeln, was dem Gericht eine extra cremige Note gibt – einfach genial!
Die Sauce ist süßlich und kräftig im Geschmack, und die klassischen Zutaten wie Würstchen, Paprika und Zwiebeln dürfen natürlich nicht fehlen. In den Cafés wird es oft so heiß serviert, dass es beim Bringen noch zischt – das sorgt für echte Vorfreude!
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