6 haben das Gericht bereits nachgekocht!
Die Zubereitung:
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Zuerst schneidest du die Gurke in dünne Scheiben.
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Gebe sie dann in einen Gefrierbeutel.
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Würze sie mit etwas Salz und Sesam.
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Füge den Reisessig und die Sojasauce hinzu.
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Nimm eine handvoll Wakame und gib sie zu den Gurken.
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Als letztes kommen der Zucker und das Dashi Pulver hinzu.
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Mische alles gut durch (schüttel einfach den Gefrierbeutel) und stelle ihn für circa zwei Stunden in den Kühlschrank.
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Garniere den Kyurino no Sunomono mit etwas Sesam und Chili und fertig ist dein japanischer Gurkensalat!
Inhaltsverzeichnis:
Kyuri no Sunomono ist japanischer Gurkensalat. Er schmeckt süßlich-sauer, ist unheimlich gesund und passt als Beilage sehr gut zu vielen Gerichten. Die Zubereitung geht kinderleicht und superschnell. Nur beim Durchziehen solltest du etwas Geduld haben, denn erst dadurch kann er seinen vollen Geschmack erst so richtig entfalten.
Was bedeutet Sunomono?
“Su” bedeutet Essig auf japanisch und “Sunomono” sind Gerichte, die in viel Essig eingelegt werden, meist Salate. Da die Säure des Essig appetitanregend wirkt, werden diese Gerichte als Beilage zum Hauptgericht serviert. Obwohl Sunomono nur ein Überbegriff ist, ist aber meist dieser Gurkensalat gemeint, wenn man in Japan darüber spricht.
Wann wird Kyuri no Sunomono gerne gegessen?
Da der Salat kalt serviert wird ist er an heißen Sommertagen eine angenehme Erfrischung. Passenderweise ist dies auch die Erntezeit für Gurken und sie können super frisch verarbeitet werden. Kyuri no Sunomono passt sehr gut zu gegrilltem Fisch und Fleisch und ein weiterer Pluspunkt ist, dass man für die Zubereitung nicht mal den Herd anmachen muss.
Wieso sollte ich Kyuri no Sunomono zu Hause machen?
Es ist die perfekte Beilage, wenn man einfach schnell und unkompliziert den japanischen Geschmack auf dem Teller haben möchte. Außerdem ist der Gurkensalat sehr gesund, lässt sich gut vorbereiten und passt zu vielen japanischen Hauptspeisen.
Tipps für die Zubereitung von leckerem Kyuri no Sunomono
Wähle die richtige Gurke!
Gurke ist nicht gleich Gurke. Japanische Gurken sind etwas knackiger und haben weniger Kerne als deutsche Gurken, sie sind damit nicht so wässrig. In vielen Supermärkten findest du persische Gurken, diese kannst du auch verwenden. Du solltest unbedingt darauf achten, dass die ausgewählten Gurken wenig Kerne haben und nicht wässrig sind. Hier findest du einen Artikel zu den verschiedenen japanischen Gemüsesorten und ihren Besonderheiten.
Salze die Gurke
Achte unbedingt auf die Reihenfolge und salze die Gurke zuerst. Das Salz bindet das Wasser aus der Gurke und macht sie so noch etwas knackiger.
Bereite das Wakame-Seegras zu
Nimm frisches Wakame Seegras. Wenn du getrocknetes nimmst, musst du es zunächst in Wasser einlegen, damit es weich wird.
Füge Toppings hinzu
Werde kreativ und probiere verschiedene Toppings wie Sardellen, Sashimi oder Krabbenfleisch aus, um das traditionelle Rezept an deinen Geschmack anzupassen.
Kommentare
Hallo, ich wollte mal fragen, ob es eine Alternative für Reisessig gibt? Liebe Grüße!
Hallo Lumii, Danke für deinen Kommentar! Tafelessig kann ebenfalls verwendet werden, Weinessig auch. Du kannst auch jeglichen Essig nach deinem Geschmack benutzen, ich würde da aber zu milden Sorten raten. Viel Spaß mit dem Rezept! :) Viele Grüße, Ryusei