21 haben das Gericht bereits nachgekocht!
Die Zubereitung:
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Als erstes müssen die Kartoffeln geschält und geviertelt werden.
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Nun bedeckst du sie in einem Topf mit Wasser und kochst sie für ca. 15 Minuten.
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Wenn sie weich und gar sind, gießt du das Wasser ab und pürierst sie im Topf.
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Nun geht es an die Vorbereitung der restlichen Zutaten. Schneide Zwiebeln, Möhren und eventuell auch Pilze (Shiitake) in kleine Würfel.
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Erhitze Öl in eine Pfanne, brate die Zwiebeln darin an und gib das restliche Gemüse hinzu, sobald die Zwiebeln glasig sind.
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Als letztes kommt das Hackfleisch hinzu. Würze alles mit Salz und Pfeffer.
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Sobald Fleisch und Gemüse gut durch sind, kommen sie in den Topf mit den Kartoffeln.
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Auch ein Ei muss in die Mischung, damit die Korokke ihre Form später besser halten.
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Vermische die Masse.
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Nun kannst du schon beginnen, mit der Hand Frikadellen formen.
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Jetzt bereitest du drei Schüsseln vor: Eine mit Mehl, eine mit Ei und eine mit Panko.
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Jede einzelne Frikadelle wird der Reihe nach in Mehl, Ei und Panko gewälzt.
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Nun geht es auch schon ans Frittieren in Topf oder Fritteuse oder in der Pfanne.
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Bei einer Temperatur von 175-180°C werden die Korokkes für 10-15 Minuten frittiert. Sobald sie eine goldgelbe Farbe annehmen, kannst du die Korokkes herausnehmen und auf Küchenpapier das überschüssige Öl abtropfen lassen.
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Nun brauchst du nur noch einen Dip der Wahl (zum Beispiel Tonkatsu-Sauce). Guten Appetit!
Inhaltsverzeichnis:
Lecker knusprig frittierte Kartoffelpatties mit einer Kruste aus Panko-Krümeln und einem weichen Mix aus Kartoffeln, Karotten, Zwiebeln und Hackfleisch im Inneren: Das sind Korokke, die japanische Version von Kartoffelkroketten.
Die köstliche Kartoffelspezialität ist ein sehr beliebtes Street Food in Japan, kann aber auch selbst gemacht werden. Korokke sind übrigens ein absolutes Lieblingsgericht japanischer Kinder! Sie werden sehr gerne zu Mittag, aber auch als Abendessen verspeist.
Korokke sind außen sehr knusprig, im Inneren bestehen sie aber aus weichem Kartoffelpüree. Sie werden üblicherweise ohne Beilage serviert, häufig gibt es aber eine leckere Sauce dazu – zum Beispiel Tonkatsu-Sauce oder Ketchup. Korokke werden je nach Geschmack und Vorliebe häufig mit Gewürzen wie Curry oder Gemüse wie Kabocha oder Shiitake-Pilzen verfeinert.
Andere Zutaten, die gut in Korokke passen, sind
- Shrimps
- Thunfisch
- Käse
- Mais
- Erbsen
Tipps für perfekte Korokke
Die richtige Kartoffelsorte
Am besten werden Korokke, wenn du festkochende Kartoffeln dafür verwendest. Je weniger „feucht“, dafür aber stärkehaltig die Kartoffel ist, desto besser halten die Korokke zusammen.
Pfanne statt Fritteuse
Wenn du keine Fritteuse hast, kannst du Korokke auch hervorragend in der Pfanne machen. Die Zutaten im Inneren sind ohnehin schon gekocht – deshalb brauchen die Korokke auch nicht allzu lange im heißen Öl.
Vorkochen und Einfrieren
Die Zubereitung von Korokke ist nicht ganz einfach. Deshalb empfiehlt es sich, übrig gebliebene Korokke einfach einzufrieren und dann nach Lust und Laune aufzutauen.
Kommentare
Hallo Ryusei, hallo Matthias,\nich habe die Korokke heute gekocht und sie haben super geschmeckt. Leider habe ich zu wenig Sauce angerührt und musste auf "süße Chilisauce" ausweichen. Das hat aber gar nichts ausgemacht. Auch damit haben die Korokke fantastisch gemundet. \nAußerdem habe ich ein bisschen geschummelt und statt Karotten einfach mehr Fleisch genommen. \nVielen Dank für dieses leckere Rezept\nMaria\n
Hi Maria, das hört sich super an, ja perfekt :) Sehr schön, dass du mit den Zutaten rum experimentierst, unsere Rezepte dienen viel mehr den fundamentalen Zweck. Wenn du persönlich andere Zutaten magst, kannst du diese auch verwenden. Und ja, Fleisch ist natürlich immer leckerer :D Vielen Lieben Dank und liebe Grüße Ryusei
Hat wunderbar geschmeckt! Danke für das tolle Rezept!!!
Hallo Nina, vielen Dank für dein Kommentar, das freut uns sehr! Mit freundlichen Grüßen Ryusei Hosono
Korokken zählen nun definitiv zu meinen Lieblingsgerichten! Außen knusprig, innen butterweich, genial. \n\nDa ich keine Tierprodukte esse, habe ich das Rezept kurzerhand veganisiert. Statt Fleisch hab ich Shiitake eingeweicht und zusammen mit zerbröseltem Tofu und dem Gemüse angebraten. Das Shiitake-Wasser hab ich dazugekippt und ein wenig mit Salz und Pfeffer gesalzen. Statt der Eier hab ich veganen Eiersatz (gibt's bei Edeka und DM) genommen, als Eiersatz zum Panieren geht aber auch 1EL Wasser mit 3EL Mehl zu vermengen. Etwas klebrig, aber es führt zum selben Ergebnis. \n\nVielleicht hilft das ja wem hier. \n\nIch liebe euren Blog jedenfalls und veganisiere regelmäßig Rezepte von euch, sei es Yakisoba, Hobak Jeon, Kurimu Shichu, Gyoza, Tonkatsu etc. Macht weiter so! :)
Hi Jenny, danke für deinen Kommentar :) Das klingt super, und freut mich riesig, dass du unsere Rezepte umschreibst. Ich finde dafür sind Rezepte auch da, denn jeder sollte seinen Eigenen Geschmack dann noch finden und in der Küche herum experimentieren :) Liebe Grüße MAtthias
こんにちは, \nIch habe gestern zum ersten Mal selbst Japanische Kroketten zubereitet. Ich hatte コロッケ zwar schon gegessen, aber mich nie selbst dran versucht. Ich bin auf euer Rezept gestoßen und es war wirklich einfacher, als ich dachte. Ich habe neben Karotten und den Kartoffeln Shimeji Pilze verwendet und Rinderhack. Dazu hatte ich typischen Krautsalat, Tonkatsu Soße und Japanische Mayo. Es war wirklich sehr gut!! \nVielen Dank für das Rezept und ich wünsche einen schönen Tag! \nありがとうございます❗\nよい一日を お過ごしください。\nRose.
Hallo Rose, herzlichen Dank für dein Feedback! Es freut uns, dass dir das Rezept geschmeckt hat. Liebe Grüße Ryusei
Hallo Ryusei Hosono,\nich hätte eine Frage zum Einfrieren. Frierst du dier fertig frittierten Korokke ein oder die Masse und friettierst sie nach dem auftauen. Und wenn du die komplet fertigen einfrierst, Wie erwärmst du sie? Im Offen oder nochmal frittieren?\nVielen dank für das Rezept, die Korokke sind super.\nMfG\nMicha
Hallo Micha! Am einfachsten ist es, die fertig frittierten Korokke einzufrieren. Dann kannst du sie einfach in der Mikrowelle aufwärmen. Wenn du sie nochmal frittieren möchtest, empfehle ich sie etwas weniger zu frittieren, sodass sie nicht beim zweiten Mal anbrennen. Liebe Grüße Ryusei