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Die Zubereitung:
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Getrocknetes Kanpyō kurz mit Wasser abspülen, um Verschmutzungen zu entfernen.
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Kanpyō in eine Schüssel legen und in reichlich Wasser für etwa 10 Minuten einweichen.
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Das eingeweichte Kanpyō mit etwas Salz (außerhalb der Zutatenliste) leicht durchkneten und gründlich mit Wasser abspülen.
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In einem Topf Wasser zum Kochen bringen, das Kanpyō hinzufügen und 5–10 Minuten vorkochen, bis es weich wird.
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Das gekochte Kanpyō in kaltem Wasser abschrecken, gut ausdrücken und bei Bedarf in 5 cm lange Stücke schneiden.
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Das Kanpyō in einen Topf geben und mit genug Wasser bedecken.
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Sojasoße, Zucker, Mirin und Sake hinzufügen und gut umrühren.
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Den Topf auf mittlerer Hitze zum Kochen bringen. Sobald es kocht, die Hitze reduzieren.
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Den Topf mit Alufolie oder Kochpapier abdecken und das Kanpyō für 10–15 Minuten köcheln lassen.
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Kochen, bis die Flüssigkeit fast vollständig verdampft ist und das Kanpyō den Geschmack aufgenommen hat. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen.
Inhaltsverzeichnis:
Die Geschichte und der Hintergrund von Kanpyō
Kanpyō ist eine richtig traditionelle Zutat aus Japan und gibt’s schon seit der Edo-Zeit. Es wird aus der Schale vom Flaschenkürbis (Yūgao) gemacht, die in dünne Streifen geschnitten und getrocknet wird – vor allem in der Präfektur Tochigi. Dank seiner langen Form ist es super praktisch, besonders für Sushi-Rollen. Und weil es so lange haltbar ist, wurde es früher oft als Notvorrat benutzt. Kanpyō hat einen einzigartigen Geschmack und eine besondere Textur, die es in der japanischen Küche echt unverzichtbar machen.
Nährwert von Kanpyō
Kanpyō ist kalorienarm und total gesund. Es steckt voll mit Ballaststoffen, die super für die Verdauung sind, und hat auch wichtige Mineralstoffe wie Kalzium und Kalium. Außerdem ist fast gar kein Fett drin – perfekt für alle, die auf ihre Ernährung achten. Der natürliche, leicht süße Geschmack und die zarte Textur machen Kanpyō zur perfekten Zutat für gesunde und leckere Gerichte.
Die Hauptanwendungen von Kanpyō
Kanpyō wird meistens für Sushi-Rollen oder geschmort verwendet. Für Sushi wird es süßlich-würzig mariniert und passt einfach perfekt zum Reis – besonders in Futomaki (dicke Sushi-Rollen). Geschmort mit Zucker und Sojasoße ist es super lecker zu Gemüse oder Fleisch. Du kannst es aber auch klein schneiden und in gemischten Reis packen oder als Füllung für Tamagoyaki (japanisches Omelett) nehmen. Es gibt echt viele Möglichkeiten, wie du Kanpyō nutzen kannst!
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