Anko Bohne japanische süße Bohnenpaste

0 / 5 basierend auf 0 Bewertungen

Aktualisiert: 10.12.2019
anko-bohne

Portion(en): 1

Zutaten

Brauner Zucker 200 g

Utensilien

Affiliate Link: Wenn du das verlinkte Produkt oder Dienstleistung kaufst, erhalte ich eine kleine Provision. Es entstehen keine zusätzlichen Kosten für dich und du unterstützt meinen Blog. Ich bin dir sehr dankbar! (^_^)

Rezept Informationen

Vegetarisch:
Vegan:
Laktose:
Gluten:
Kalorien: 0 Kalorien für 1 Portion/en.
Schwierigkeitsgrad: 1/3
Schärfegrad: Nicht Scharf Nicht Scharf Nicht Scharf Nicht Scharf
Kategorie: Dessert
Vorbereitungszeit: 10 Min.
Kochzeit: 90 Min.
Gesamtzeit: 100 Min.
Keywords:
Originale Schriftzeichen:
Alle Angaben ohne Gewähr

0 haben das Gericht bereits nachgekocht!

Die Zubereitung:

  1. Als erstes weichst du die Azuki-Bohnen ein: Idealerweise über Nacht für mindestens 8-12 Stunden.

  2. Schütte das Einweich-Wasser weg und wasche die Azuki-Bohnen ab

  3. Nimm einen großen Topf (die Azuki-Bohnen verdoppeln ihre Größe im Kochprozess) und gib die Bohnen und großzügig Wasser hinein.

  4. Bringe das Wasser zum Kochen und schalte die Temperatur dann zurück.

  5. Lass die Bohnen bei niedriger Hitze für 1-1,5 Stunden köcheln.

  6. Achtung: Wenn die Bohnen nicht mehr mit Wasser bedeckt sind, gieße Wasser nach, bis sie wieder knapp bedeckt sind.

  7. Die Bohnen sind fertig, wenn sie sehr weich sind und sich leicht zerdrücken lassen.

  8. Jetzt schaltest du die Hitze wieder auf hoch und gibst den Zucker und die Prise Salz zu den Bohnen. Rühre dabei ständig um.

  9. Wenn die Bohnen-Mischung soweit eindickt, dass sie beim Rühren zähflüssig ist und du den Topfboden für mehrere Sekunden sehen kannst, ist sie fertig.

  10. Gib die Anko-Paste in eine Dose oder ein Schraubglas und lasse sie auskühlen – sie dickt dann noch etwas nach. 

Inhaltsverzeichnis:

    Eine Paste aus roten Bohnen, die japanische Desserts verfeinert, klingt schräg? Vielleicht! Aber wenn du erst einmal traditionelle japanische Süßigkeiten oder auch das süße gefüllte Anko-Brötchen probiert hast, vergisst du ganz schnell, aus was Anko besteht! Süße Bohnenpaste wird übrigens nicht nur aus roten Bohnen hergestellt, sondern auch aus weißen Bohnen (das heißt dann Shiroan). Ähnlich ist auch Kurian, eine Paste, die aus essbaren Kastanien besteht.

    Anko: Cremig oder klumpig

    Es gibt zwei Variationen der süßen Bohnenpaste Anko: Einerseits Koshian und andererseits Tsubuan. Der wesentliche Unterschied besteht in der Konsistenz. Koshian ist eine sehr feine, glatt pürierte Paste, bei der die Bohnenhäute gründlich entfernt wurden. Sie kommt besonders oft bei Wagashi (traditionellen japanischen Süßigkeiten) zum Einsatz. Tsubuan ist deutlich klumpiger und gröber. Für diese Paste werden rote Bohnen gekocht und gezuckert, aber sonst nicht weiter passiert. Tsubuan ist sehr einfach zu Hause nachzukochen. Tipp: Besonders unkompliziert werden die roten Bohnen weich, wenn du einen Schnellkochtopf verwendest. Es gibt Anko aber natürlich auch fertig zu kaufen.

    Wie wird Anko gegessen?

    Üblicherweise wird die Paste als Füllung für verschiedene Gerichte verwendet, aber nicht alleine gegessen. Sie kommt zum Beispiel als Füllung für Mochis (kleine Reisküchlein) und Dorayaki (leckere japanische Pfannkuchen-Sandwiches) zum Einsatz, wird aber auch zu Eis und Zenzai (Rote-Bohnen-Suppe) verarbeitet. Mochis mit einer Anko-Füllung haben übrigens einen eigenen Namen: Daifuku.

    Welche Zutaten werden für Anko verwendet?

    Die Basis für die Rote-Bohnen-Paste sind Azuki-Bohnen, die von Haus aus schon leicht süßlich schmecken. Außerdem brauchst du Zucker. Die Azuki-Bohnen kannst du getrocknet in vielen größeren Supermärkten und Asia-Läden kaufen.

    Ist Anko gesund?

    Die japanische Bohnenpaste ist auf jeden Fall deutlich gesünder als deutsche Schokokuchen oder Cremes. Sie hat kaum Fett und die Bohnen liefern wertvolle Ballaststoffe. Allerdings kommt es natürlich darauf an, wie und wie viel Anko du isst!

    Tipps für die Zubereitung von Anko

    • Du kannst die Bohnenpaste gut einfrieren, wenn du nicht alles auf einmal aufbrauchen möchtest
    • Im Kühlschrank hält sie bis zu einer Woche
    • Wenn du lieber Koshian als Tsubuan magst, dann kannst du die fertige Paste einfach mit einem Pürierstab oder Mixer fein passieren
    Jetzt @ryukoch folgen

    Teil unserer Instagram Community werden!

    Food- & Travel Fotos / Japan-Abenteuer / exklusive BTS-Momente

    loading
    Schreibe jetzt einen Kommentar

    Kommentare

    Bewerte den Beitrag