Ajitama Ein Ei, das den Geschmack Japans in sich vereint

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Aktualisiert: 29. December 2024 10:57
ajitama

Portion(en): 2

Zutaten

Ei 1 Stück
Sojasauce * 1 EL (Esslöffel)
Mirin (Reiswein) * 1 EL (Esslöffel)
Instant Dashi 2 EL (Esslöffel)
Zucker * 2 TL (Teelöffel)
Sake (alt. Weißwein) * 1 EL (Esslöffel)

Utensilien

Topf * 1 Stück
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Rezept Informationen

Vegetarisch:
Vegan:
Laktose:
Gluten:
Kalorien: 100 Kalorien für 2 Portion/en.
Schwierigkeitsgrad: 1/3
Schärfegrad: Nicht Scharf Nicht Scharf Nicht Scharf Nicht Scharf
Kategorie: Side dish
Vorbereitungszeit: 5 Min.
Kochzeit: 5 Min.
Gesamtzeit: 130 Min.
Keywords: ramen toppings, ajitama
Originale Schriftzeichen: 味玉
Alle Angaben ohne Gewähr

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Die Zubereitung:

  1. Hol die Eier aus dem Kühlschrank und lass sie auf Zimmertemperatur kommen.

  2. Füll einen Topf mit Wasser und bring es zum Kochen. Sobald das Wasser kocht, leg die Eier rein und koch sie 6–7 Minuten lang.

  3. Gib die gekochten Eier ins Eiswasser, damit sie schnell abkühlen, und pell dann die Schale ab.

  4. Misch Sojasauce, Mirin, Dashi, Zucker und Sake in einem Ziplock-Beutel. Wenn du Instant- oder Pulver-Dashi benutzt, löse es vorher nach der Packungsanweisung in Wasser auf. Gib so viel Flüssigkeit dazu, dass die Eier komplett bedeckt sind. Alles gut durchmischen und die Marinade nach Geschmack abschmecken.

  5. Leg die geschälten Eier in den Beutel mit der Marinade. Verschließ den Beutel und stell ihn für 2 Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank. Je länger sie marinieren, desto intensiver wird der Geschmack.

  6. Nach der Marinierzeit sind deine Ajitama (gewürzten weichgekochten Eier) fertig! Genieß sie als Topping für Ramen oder einfach so als Snack.

Inhaltsverzeichnis:

    Zusammenfassung

    Ajitama, auch bekannt als gewürzte weichgekochte Eier, sind ein beliebtes Topping in der japanischen Ramenküche und finden sich häufig auch in Izakayas und Bento-Boxen. Die Eier werden typischerweise in einer Marinade aus Sojasoße, Mirin und Dashi eingelegt, was ihren vollen, herzhaften Geschmack entfaltet und perfekt mit der kräftigen Brühe von Ramen harmoniert. Die Tradition von Ajitama nahm während der Showa-Zeit Fahrt auf, als Ramen populär wurde, und nach den 1980er Jahren wurde es zu einem festen Bestandteil der Ramen-Kultur, der auch in japanischen Haushalten beliebt ist. Variationen der Marinade ermöglichen es, den Geschmack individuell anzupassen, sei es durch die Anpassung der Marinierzeit oder das Experimentieren mit verschiedenen Gewürzen und Dashi-Arten, was Ajitama zu einem vielseitigen und geschätzten Element der japanischen Gastronomie macht.

    Kultureller Hintergrund von Ajitama

    Ajitama, oder gewürzte weichgekochte Eier, sind ein beliebtes Topping in japanischem Ramen und Set-Menüs. In Japan werden Eier typischerweise in Sojasoße und Mirin mariniert, wodurch sich ihr reichhaltiger Geschmack entfalten kann. Besonders in Ramen passt ihr glatter, herzhafter Geschmack perfekt zur kräftigen Brühe. Ajitama sind auch ein beliebtes Element in Izakayas und Bento-Boxen und gehören fest zur japanischen Küche.

    Nicht nur in Japan, sondern auch weltweit, hat sich Ajitama durch den zunehmenden Einfluss der japanischen Küche etabliert und wird heute in vielen Ländern häufig mit Ramen serviert und geliebt.

    Herkunft von Ajitama

    Die Verbreitung von Ajitama ist eng mit dem Ramen-Boom während der Showa-Zeit verbunden. Als Ramen in ganz Japan populär wurde, begann das Eiertopping, den Geschmack der Nudeln zu verbessern. Mit der Zeit wurden gekochte und marinierte Eier integriert, was zur Entwicklung des heutigen Ajitama führte.

    Ajitama wurde insbesondere nach den 1980er Jahren fest als Ramen-Topping etabliert, als man seine Fähigkeit erkannte, die Tiefe des Ramen-Geschmacks zu verstärken. Dadurch wurde es auch zuhause leicht herzustellen und erfreute sich in japanischen Haushalten großer Beliebtheit.

    Variationen der Ajitama-Marinade

    Während die traditionelle Marinade für Ajitama typischerweise aus Sojasoße, Mirin und Dashi besteht, sind die Variationen nahezu unbegrenzt. Durch Anpassung der Marinierzeit und das Verändern der Mengenverhältnisse der Gewürze kannst du den Geschmack individuell anpassen.

    Wenn du zum Beispiel einen süßeren Geschmack bevorzugst, kannst du die Menge an Mirin oder Zucker erhöhen, um ein sanfteres, tieferes Aroma zu erzielen. Möchtest du hingegen einen erfrischenderen Geschmack, bietet sich die Zugabe einer kleinen Menge Essig an. Auch das Experimentieren mit verschiedenen Arten von Dashi, wie Kombu oder Bonitoflocken, kann unterschiedliche Nuancen in den Geschmack bringen.

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