Japanische Brot / Brötchen Die Unterschiede auch zum deutschen Brot

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Aktualisiert: 7. Juni 2025
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Inhaltsverzeichnis:

    Zusammenfassung

    In Japan hat Brot eine spannende Geschichte: Es kam im 16. Jahrhundert mit portugiesischen Händlern ins Land und wurde zunächst vor allem in den Handelsposten der Edo-Zeit gebacken. Erst mit der Meiji-Restauration und der Erfindung des Anpans 1874 wurde Brot langsam populärer. Heutzutage gibt es in Japan verschiedene Brotsorten, die man „Pan“ nennt, darunter das klassische weiße Shokupan, süße Brote wie Anpan oder Melonpan, English Muffins und belegte Sandwiches. Die Brote unterscheiden sich zudem in der Teigbeschaffenheit – von knusprig-hart über weich-luftig bis hin zu halb-knusprig – und in der Zusammensetzung, wobei es einfache, puristische Teige und reichhaltige, mit Ei und Butter gibt. Besonders in Bäckereien an Bahnhöfen kann man eine große Auswahl an frischen und kreativen Brotvarianten entdecken, die perfekt für Frühstück oder Mittagessen unterwegs sind. So zeigt die japanische Bäckereikunst eine faszinierende Mischung aus Tradition und moderner Vielfalt, die sich auch deutlich vom deutschen Brot unterscheidet.

    Mit der Industrialisierung und Verwestlichung Japans begann sich Brot zu verbreiten. Anfänglich war es jedoch schwierig, Brot und Brötchen an die Menschen zu verkaufen. Schritt für Schritt – insbesondere dank der Erfindung von Anpan im Jahr 1874 – wurde Brot immer beliebter.

    In diesem Artikel erfährst du mehr über die verschiedenen Arten von Pan – so werden Brötchen in Japan genannt.

    Die Geschichte des Brotes in Japan

    Brot kam ursprünglich 1543 mit portugiesischen Händlern nach Japan, die auf Tanegashima anlandeten. Neben Feuerwaffen brachten sie zum ersten Mal Brot in die japanische Kultur.

    1549 führten christliche Missionare wie Franz Xaver Brot als „Fleisch Christi“ in Nagasaki und Hirado ein. Während der isolationistischen Edo-Zeit (1603–1868) war das Backen von Brot offiziell nur in Dejima (Nagasaki) für die dortigen holländischen Einwohner erlaubt.

    Der eigentliche Durchbruch gelang erst mit der Meiji-Restauration (1868) und Japans anschließender Öffnung und Modernisierung. Yasubei Kimura erfand den Anpan im Jahr 1874 und legte damit den Grundstein für die Popularität von Brot in Japan.

    Als ich zum ersten Mal einen japanischen Konbini besuchte und all die verschiedenen Brotsorten entdeckte, war ich überrascht, wie kreativ die japanische Brotkultur ist. Die Vielfalt hat mich sofort begeistert!

    Hauptkategorien japanischer Brote

    In Japan haben sich vier Hauptkategorien von Brotsorten etabliert:

    • 食パン (Shokupan) – klassisches, quadratisches Weißbrot
    • 菓子パン (Kashipan) – süße „Naschbrote“ wie Anpan oder Melonpan
    • イングリッシュマフィン (English Muffin) – ovale, flache Brötchen
    • サンドイッチ (Sandwich) – Brotscheiben mit verschiedenen Belägen

    Zusätzlich wird japanisches Brot nach der Teig-Textur eingeteilt:

    • ハード系 (Hard Breads) : Knusprige Kruste, dichtes Inneres (z. B. Baguette)
    • ソフト系 (Soft Breads) : Weiche, luftige Krume durch Ei und Butter (z. B. Shokupan)
    • セミハード系 (Semi-Hard Breads) : Außen leicht knusprig, innen weich (z. B. English Muffin)

    Ein weiteres wichtiges Unterscheidungsmerkmal ist zwischen „lean“ und „rich“ Teigen:

    • リーン系 (Lean Dough) : Nur Mehl, Wasser, Salz und Hefe – purer Genuss
    • リッチ系 (Rich Dough) : Mit Ei, Butter und Zucker angereichert – für süße Spezialitäten

    Auf meinen Reisen durch Tokio und andere japanische Städte ist mir aufgefallen, dass Bäckereien in Bahnhofsnähe eine unglaubliche Auswahl frischer Brotsorten anbieten – perfekt für Pendler, die morgens Frühstück oder Mittagessen mitnehmen.

    Sandwich - サンドイッチ

    Japanisches Sandwich
    Japanisches Sandwich

    Japanische Sandwiches ähneln sehr den europäischen. Der Hauptunterschied liegt meiner Meinung nach in der fehlenden Kruste und dem leicht süßlichen Brot.

    Natürlich variiert die Sandwichfüllung stark. Von Tonkatsu, Schinken, Eiersalat und mehr gibt es unterschiedlichste Varianten.

    Besonders beliebt sind in Japan folgende Sandwich-Varianten:

    • フルーツサンド (Fruit Sandwich) : Gefüllt mit Schlagsahne und frischen Früchten
    • たまごサンド (Tamago Sandwich) : Gefüllt mit japanischem Eiersalat
    • カツサンド (Katsu Sandwich) : Mit paniertem Schweineschnitzel und Tonkatsu-Soße

    Sandwiches werden in Japan häufig in Konbinis (Convenience Stores) verkauft und sind ein beliebter Snack für unterwegs. Auf meinen Japanreisen habe ich mich besonders in Fruchtsandwiches verliebt – die Kombination aus süßer Schlagsahne und frischem Obst zwischen weichem Weißbrot ist einfach köstlich!

    Shokupan - 食パン

    Brot ist essenziell für Sandwiches. Toastbrot oder Weißbrot heißt in Japan Shokupan. Es ist sehr weich, weiß und leicht süßlich.

    Shokupan gibt es in zwei Hauptformen:

    • 山型食パン (Yamagata-Shokupan) : Mit gewölbter Kuppel, die an einen Berg erinnert
    • 角食パン (Kaku-Shokupan) : In einer rechteckigen Kastenform gebacken

    Traditionelles Shokupan wird meist nur mit Mehl, Wasser, Hefe und Salz hergestellt, mit wenig Butter oder Zucker – so kommt der Weizengeschmack besonders gut zur Geltung. Es gehört zur Kategorie der „lean doughs“.

    In japanischen Haushalten wird Shokupan nicht nur für Sandwiches, sondern auch getoastet zum Frühstück verwendet, oft mit Butter und verschiedenen Aufstrichen. Eine beliebte Variante ist „Shiokara Toast“ mit Butter und einer dünnen Schicht salzigem Meeresfrüchte-Aufstrich.

    Mein persönlicher Tipp: Probiere Shokupan mit japanischer Kewpie-Mayonnaise und etwas Furikake – eine einfache, aber leckere Kombi für ein schnelles Frühstück!

    Anpan - あんぱん

    Anapan - Japanisches Brot
    Anpan – süßes Brötchen mit roter Bohnenpaste

    Anpan wurde 1874 von Yasubei Kimura erfunden. Im Inneren befindet sich Anko, eine süße rote Bohnenpaste.

    Diese Erfindung war ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte des japanischen Brots. Kimura, der später die berühmte Bäckerei Kimuraya gründete, kombinierte westliche Backtechnik mit japanischen Geschmacksvorlieben.

    Die klassische Anpan-Variante enthält süße rote Bohnenpaste (Anko), doch heute findest du auch:

    • Shiro-An (weiße Bohnenpaste)
    • Kuri-An (Kastanien-Bohnenpaste)
    • Matcha-An (Bohnenpaste mit grünem Matcha-Tee)

    Obenauf befindet sich oft ein schwarzer Sesamkern oder ein Stück gesalzene Kirschblüte (Sakura). Anpan gehört zur Kategorie „Kashipan“ (süßes Brot) und wird aus „rich dough“ hergestellt.

    Als ich Anpan zum ersten Mal probierte, war ich skeptisch wegen der Bohnenpaste, aber die süße, nussige Füllung und der fluffige Teig haben mich absolut überzeugt. Heute gehört es zu meinen liebsten Mitbringseln aus japanischen Bäckereien!

    Melonpan - メロンパン

    Melonpan - Japanisches Brot
    Melonpan - Japanisches Brot

    Melonpan, das „Melonenbrot“, besteht in Japan aus einer äußeren Keks- oder Mürbeteighülle und ist innen fluffig. Das charakteristische Rautenmuster ist sein Markenzeichen.

    Trotz seines Namens schmeckt Melonpan traditionell nicht nach Melone – der Name kommt von seiner Ähnlichkeit zum Aussehen einer Melone durch das typische Gittermuster. Moderne Varianten enthalten aber oft Melonenaroma.

    Besonders ist an Melonpan die Kombination von zwei verschiedenen Teigen:

    • Ein weicher Brotteig als Basis (ähnlich wie Brioche)
    • Eine knusprige Keksschicht aus Zucker, Butter und Mehl als Überzug

    Heute gibt es zahlreiche regionale und saisonale Melonpan-Variationen, zum Beispiel mit Schokostückchen, Matcha oder sogar gefüllt mit Eiscreme. Wie Anpan gehört es zur Kategorie „Kashipan“ und besteht aus „rich dough“.

    Auf meinen Reisen durch Japan habe ich beobachtet, dass Melonpan besonders bei jungen Leuten beliebt ist. In Tokio gibt es sogar spezialisierte Melonpan-Shops mit ausgefallenen Varianten – mein Favorit ist dabei die mit Matcha-Überzug!

    Kare Pan - カレーパン

    Karepan - Japanisches Brot
    Karepan - Japanisches Brot

    Kare Pan, auch Curry-Brot genannt, ist ein frittiertes Brötchen, gefüllt mit japanischem Curry. Es vereint westliche Backtradition mit dem in Japan so beliebten Curry-Geschmack.

    Die Zubereitung umfasst mehrere Schritte:

    1. Es wird Hefeteig ausgerollt und mit abgekühltem Curry gefüllt
    2. Das Brötchen wird verschlossen und in Panko (japanischem Paniermehl) gewälzt
    3. Zum Schluss wird es goldbraun und knusprig frittiert

    Kare Pan gehört zur Kategorie „Sōzai-Pan“ (herzhaftes Brot) und ist besonders als schneller Snack für unterwegs beliebt. Es wird in Bäckereien, Konbinis und Supermärkten in ganz Japan verkauft.

    Für mich ist Kare Pan die perfekte Kombination aus knuspriger Hülle und würziger Füllung – ideal, wenn unterwegs der Hunger kommt und man Lust auf etwas Herzhaftes hat. In den Wintermonaten wärmt es dazu wunderbar von innen!

    Yakisoba Pan - やきそば ぱん

    Yakisoba Pan - Japanisches Brot
    Yakisoba Pan - Japanisches Brot

    Yakisoba Pan ist die perfekte Kombination aus zwei beliebten japanischen Gerichten: gebratene Nudeln (Yakisoba) und Brot. Es handelt sich um ein langes Brötchen (meist Koppe Pan), das mit Yakisoba gefüllt ist.

    Die gebratenen Nudeln werden mit Yakisoba-Soße, Mayonnaise und oft eingelegtem Ingwer (Beni Shoga) sowie Aonori (grüner Seetang) serviert. Das Ergebnis ist eine kohlenhydratreiche, sättigende Mahlzeit, die bei Schülern besonders beliebt ist.

    Yakisoba Pan gehört zur Kategorie „Sōzai-Pan“ (herzhaftes Brot) und ist ein Paradebeispiel für die kreative Fusion westlicher und japanischer Elemente in der modernen japanischen Küche.

    Als Foodie liebe ich diese ungewöhnliche Kombination – zwei Kohlenhydratquellen in einem Gericht klingen vielleicht übertrieben, aber der Geschmack ist einfach unwiderstehlich! In vielen Konbinis ist es ein Standardprodukt und kostet nur ein paar hundert Yen.

    Korokke Pan - コロッケパン

    Korokke Pan vereint das westliche Brötchenkonzept mit Korokke, der beliebten japanischen panierten und frittierten Kartoffelkrokette mit Wurzeln in der französischen Croquette.

    Ein typisches Korokke Pan besteht aus:

    • Einem weichen, langen Brötchen (meist Koppe Pan)
    • Einer frittierten Korokke (meist mit Hackfleisch und Gemüse)
    • Einer Schicht Tonkatsu-Soße und manchmal auch Mayonnaise

    Diese herzhafte Kombination eignet sich ideal für ein schnelles Mittagessen und wird oft in Schulkantinen, Konbinis und Bäckereien angeboten. Wie Yakisoba Pan gehört sie zur Kategorie „Sōzai-Pan“ (herzhaftes Brot).

    Auf meinen Reisen durch Japan habe ich festgestellt, dass es das beste Korokke Pan meist in kleinen, lokalen Bäckereien gibt. Das perfekte Gleichgewicht aus knuspriger Korokke und weichem Brot macht diesen Snack besonders!

    Korokke
    Korokke japanische Kartoffelkroketten

    Cream Pan - クリームパン

    Cream Pan ist ein weiches Hefebrötchen, gefüllt mit süßer Vanillecreme. Es entstand Anfang des 20. Jahrhunderts und ist heute eines der populärsten süßen Brote in Japan.

    Die Zubereitung erfolgt so:

    1. Zubereitung eines weichen Hefeteigs mit Milch, Butter und Zucker
    2. Füllung mit einer dicken, puddingartigen Vanillecreme
    3. Backen bis goldbraun

    Moderne Versionen werden auch mit Schokoladencreme, Kastaniencreme oder saisonalen Füllungen wie Erdbeere oder Matcha angeboten. Cream Pan gehört zur Kategorie „Kashipan“ (süßes Brot) und wird aus „rich dough“ gemacht.

    In vielen japanischen Bäckereien ist es ein Alltagsklassiker und besonders bei Kindern beliebt. Die cremige Füllung und der weiche Teig machen es zum perfekten Begleiter zu Tee oder Kaffee.

    Auf meinen Reisen nach Japan ist Cream Pan mein Favorit für ein schnelles Frühstück mit japanischem Tee. Besonders empfehle ich die Variante mit Matcha-Creme – der leicht bittere grüne Tee harmoniert ideal mit dem süßen Teig!

    Koppe Pan - コッペパン

    Koppe Pan ist ein langes, weiches Brötchen, das ursprünglich für japanische Schulmahlzeiten entwickelt wurde. Der Name leitet sich vom französischen „coupe“ (schneiden) ab.

    Traditionell besteht Koppe Pan aus einem einfachen Teig aus Mehl, Wasser, Hefe, Salz und etwas Zucker. Es gehört zur Kategorie „lean dough“ und ist seit den 1950er Jahren fester Bestandteil der japanischen Schulverpflegung.

    Ursprünglich wurde es mit Margarine und Marmelade oder Nutella-ähnlichen Brotaufstrichen serviert. Heute dient es hauptsächlich als Basis für unterschiedlich gefüllte Brötchen wie:

    • Yakisoba Pan
    • Korokke Pan
    • Katsu Sandwich
    • Diverse süße und herzhafte Füllungen

    In den letzten Jahren erlebt Koppe Pan durch Gourmet-Neuinterpretationen in Spezialbäckereien mit kreativen Füllungen und hochwertigen Zutaten eine kleine Renaissance.

    Was ich an Koppe Pan besonders schätze, ist seine Vielseitigkeit – wie eine leere Leinwand, die bereit ist, mit neuen Aromen gefüllt zu werden. Auch die nostalgische Verbindung zur Schulzeit macht es für viele Japaner zum Comfort Food.

    Choco Korone - チョココロネ

    Choco Korone ist ein hornförmiges Gebäck, das mit süßer Schokocreme gefüllt ist. Der Name stammt vom französischen „Cornet“ (Horn).

    Die charakteristische Form erinnert an ein italienisches Cornetto oder ein französisches Croissant, doch der Teig ist weicher und süßer. Das Gebäck wird folgendermaßen hergestellt:

    1. Aus süßem Hefeteig werden Dreiecke geschnitten und aufgerollt
    2. Nach dem Backen wird das Innere mit Schokocreme gefüllt
    3. Manchmal wird die Spitze in Schokoglasur getaucht

    Choco Korone wurde besonders durch seinen Auftritt im beliebten Anime „Shokugeki no Soma“ bekannt, in dem eine Figur dieses Gebäck oft in der Hand hält.

    Choco Korone gibt es mit unterschiedlichen Füllungen, z. B. Vanille, Erdbeere oder Matcha. Es gehört zur Kategorie „Kashipan“ (süßes Brot) und wird aus „rich dough“ hergestellt.

    Ein kleiner Tipp von mir: In Japan gibt es eine „richtige“ Art, Choco Korone zu essen – man beginnt am schmalen Ende, damit die Creme nicht herausquillt! So kann man das Gebäck bis zum letzten Bissen genießen, ohne klebrige Finger zu bekommen.

    Jamupan - ジャムパン

    Jamupan ist ein einfaches, rundes Brötchen, das mit verschiedenen Fruchtmarmeladen gefüllt wird. Es ist eine der grundlegendsten Formen süßen japanischen Brots.

    Die Zubereitung ist recht unkompliziert:

    1. Aus süßem Hefeteig werden kleine Bälle geformt
    2. Vor dem Backen wird eine Mulde eingedrückt und mit Marmelade gefüllt
    3. Alternativ wird die Marmelade nach dem Backen durch ein kleines Loch eingespritzt

    Zu den beliebten Füllungen gehören:

    • Erdbeere (いちご – Ichigo)
    • Aprikose (あんず – Anzu)
    • Blaubeere (ブルーベリー – Burūberī)
    • Kirsche (さくらんぼ – Sakuranbo)

    Jamupan gehört zur Kategorie „Kashipan“ (süßes Brot) und wird aus „rich dough“ gemacht. Besonders bei Kindern ist es beliebt und wird häufig zu Schulmahlzeiten oder als süßer Snack zwischendurch gegessen.

    Während meiner Zeit in Japan war Jamupan mein Retter, wenn ich Heißhunger auf etwas Vertrautes hatte – die Kombination aus weichem Brot und süßer Marmelade erinnerte mich an europäisches Gebäck und war doch unverkennbar japanisch in ihrer perfekten Ausführung.

    Regionale Spezialitäten

    Fast jede Präfektur in Japan hat eigene Brotspezialitäten, die meist mit regionalen Zutaten oder Geschmacksvorlieben verbunden sind. Beispiele hierfür sind:

    • Hokkaido : Berühmt für besonders cremige, milchige Brote dank der bekannten Milchindustrie der Region
    • Kyushu : Spezielle Süßkartoffelbrote (Satsumaimo Pan)
    • Kobe : Buns mit Kobe-Beef-Füllung als Luxusvariante
    • Osaka : Okonomiyaki-inspirierte Brote mit passenden Gewürzen

    Viele dieser Regional-Spezialitäten sind Teil von lokalen Brotfestivals oder werden in speziellen Antennen-Shops in Großstädten verkauft.

    Auf meiner Reise nach Kyoto habe ich eine kleine Bäckerei entdeckt, die Matcha-Brot mit weißer Schokolade gebacken hat – ein Geschmacks­erlebnis, das die Traditionen der Region perfekt eingefangen hat. Wer reist, sollte die vielen lokalen Brotvariationen unbedingt probieren, um kulinarisch in die jeweilige Region einzutauchen!

    Fazit

    Die japanische Brotkultur ist ein faszinierendes Beispiel für die Anpassungsfähigkeit und Kreativität der japanischen Küche. Was einst als Import aus dem Westen begann, entwickelte sich zu einer eigenen Brotkultur, die westliche Backtechnik mit japanischen Geschmacksvorlieben verbindet.

    Von süßen Kashipan-Varianten bis zu herzhaften Sōzai-Pan-Kreationen bietet die japanische Brotlandschaft eine unglaubliche Vielfalt zum Entdecken. Ob klassisches Shokupan zum Frühstück oder ein kreatives Yakisoba Pan zum Mittag – Brot ist ein wichtiger Bestandteil der modernen japanischen Esskultur.

    Als japanisches Frühstück oder Snack für unterwegs – die japanischen Brotsorten bieten einen spannenden Einblick in den modernen Alltag Japans. Bei deiner nächsten Japanreise empfehle ich dir unbedingt, eine lokale Bäckerei zu besuchen und die große Auswahl durchzuprobieren!

    Hast du schon einmal japanisches Brot probiert? Welche Sorte ist dein Favorit? Teile gerne deine Erfahrungen in den Kommentaren! Hier klicken, um zu den Kommentaren zu gelangen

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    Kommentare

    • Gast Logo Vanessa - 17. September 2020 11:37

      Hallo Zusammen,
      ich möchte hier auf einen kleinen Fehler hinweisen. Sofern ein japanisches Brot organische Komponenten wie Zucker Stärke, Fette/Öle oder Proteine besitzt, lässt sich immer auch ein physikalischer Brennwert (vollständige Verbrennung/Oxidation) bestimmen. Ich mein es soll ja auch Bäcker geben, die einem Steine servieren. Aber ich denke nicht, dass japanisches Brot zu dieser Kategorie gehört :)
      Viele Grüße Vanessa

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